Europäische Stahlpolitik

Projektleitung und Mitarbeiter

Conrad, C. A. (Dipl. Volksw.), Starbatty, J. (Prof. Dr. rer. pol.)

Mittelgeber : Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg

Forschungsbericht : 1994-1996

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Projektbeschreibung

Die europäische Stahlindustrie ist seit mehreren Jahren einem tiefgreifenden Strukturwandel ausgesetzt. Die EU-Kommission ergriff umfangreiche wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Überwindung der Stahlkrisen. Sie reichten von der indikativen Planung bis zu einer Produktionsquotierung. Daneben haben auch die Mitgliedstaaten über Subventionen nationale Ziele zu realisieren versucht. Augehend von der Konzeption der Neuen Politischen Ökonomie, der Spieltheorie und des ordoliberalen Ansatzes werden eine Interdependenzanalyse der politischen Aktionen und ökonomischen Wirkungen durchgeführt sowie eine Erfolgskontrolle und eine ordnungspolitische Bewertung erstellt. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, daß die Strukturkrisen durch die Politik der nationalen und supranationalen Instanzen zumindest mitverursacht wurden.

Publikationen

Conrad, C. A.: Abbau von Überkapazitäten durch Industriepolitik die EU-Stahlpolitik. In: Wirtschaftsdienst Jg. 74, 639 645 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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